Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und deshalb soll es im dritten Anlauf endlich mit den ersten Punkten in der Aufstiegsrunde klappen. Der Gegner, den der EV Moosburg am Freitag um 19.30 Uhr in der Clariant-Arena empfängt, hat es allerdings in sich: Tabellenführer ESC Haßfurt. Den Unterfranken standen die Dreirosenstädter bereits am vergangenen Sonntag gegenüber, waren bei der 3:6-Auswärtsniederlage nicht weit von Punkten entfernt. „Mit der Einstellung und der Kampfkraft war ich zufrieden“, sagte Coach Bernie Englbrecht nach der Begegnung. Weniger geschmeckt haben dürfte ihm allerdings, dass sein Team dreimal in Führung gelegen war und zu wenig draus gemacht hat. Das soll am Freitag anders werden – möglichst so, wie in der Vorrunde im November, als die gastgebenden Moosburger die Hawks verdient mit 4:2 schlugen. Dreimal hatte EVM-Topscorer Miloslav Horava da getroffen und war ähnlich in die Matchwinner-Rolle geschlüpft wie die ESC-Topstürmer Jan Trübenekr und Jakub Sramek am vergangenen Sonntag. Für fünf der sechs Tore war das tschechische Duo verantwortlich. Englbrecht: „Wenn die die Scheibe in den Lauf bekommen, dann wird es immer brandgefährlich.“ Deshalb werde die Defensive der Grün-Gelben auch diesmal gefordert sein. Der soll dann auch wieder Petr Horava angehören, der den Start in die Aufstiegsrunde aus Krankheits- bzw. Corona-Gründen verpasst hatte. Der Coach hofft, dass der Routinier seine Quarantäne rechtzeitig beenden kann. Die Vorstandschaft des EV Moosburg hofft derweil, dass zahlreiche Zuschauer die Englbrecht-Truppe unterstützen. Vorstandsmitglied Bernhard Loidl weist darauf hin, dass nach den jüngsten Pandemie-Lockerungen wieder 500 Zuschauer in die Clariant-Arena gelassen werden dürfen: „Es wäre schön, wenn sich am Freitag was rührt“. Dafür dürften alleine schon die Fans aus Haßfurt sorgen, die sich im Vorverkauf bereits fleißig Karten gesichert haben. Tickets wird es aber auch noch ausreichend an der Abendkasse geben.
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